Der Standort Klausenburger Straße 33 im 10. Wiener Gemeindebezirk wird durch einen innovativen, barrierefreien Gemeindebau neu definiert. Inmitten einer dynamischen urbanen Umgebung soll der neue, nachhaltige Wohnbau ein Zusammenspiel mit der bestehenden Architektur und dem Umfeld schaffen.
Durch die geschickte Staffelung der Bauhöhen wird das baurechtlich zulässige Volumen optimal genutzt, während gleichzeitig der Charakter des Stadtteils respektiert wird.
Balkone und geschützte Loggien bieten den Bewohner:innen Raum für persönliche Rückzugsmöglichkeiten und die Gestaltung grüner Oasen, die den Wohnkomfort steigern. Auch der Gemeinschaftsraum wird durch den geschützten Innenhof erweitert, der den Nutzer:innen als exklusiver Freiraum zur Verfügung steht. Fahrradabstellräume, Kinderwagenabstellplätze und einen Waschsalon im Erdgeschoss runden das wohnbezogene Angebot der neuen Wohnanlage ab.
Gewerbliche Nutzungen sind gezielt an der Ecke zum Hebbelplatz angesiedelt, wodurch die belebte Schnittstelle zwischen Wohnquartier und urbanem Raum gestärkt wird.
Großflächige Spielplätze, begrünte Aufenthaltsbereiche und weitgehend unversiegelte Flächen schaffen eine angenehme und erholsame Wohnumgebung.
Dank den minimierten Gangflächen und einer kompakten Sanitärbox – als vorgefertigtes Modul aus dem Werk – ist eine flexible Anordnung der Wohnzonen möglich, wodurch mehr Platz zum Leben geschaffen wird.
Das Konzept sieht den Einsatz von Ziegelwänden vor, um eine nachhaltige und energieeffiziente Bauweise sicherzustellen. Der hohe Wärmespeicherwert gewährleistet optimierte Energieeffizienz, während die ausgezeichnete Schalldämmung für hohe Wohnqualität sorgt.
Im Sinne der Nachhaltigkeit werden zudem durch vorgefertigte Sanitärelemente definierte Schnittstellen der Gewerke optimiert, die Bauzeit verkürzt und dadurch Kosten minimiert.