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Oesterreichische Nationalbank – In God We Trust, Wien

Projektdaten

Verfahren
Wettbewerb
Bauherr
Oesterreichische Nationalbank
Otto-Wagner-Platz 3
1090 Wien
Auftraggeber
Oesterreichische Nationalbank
Otto-Wagner-Platz 3
1090 Wien
Ort
Otto-Wagner-Platz 3, 1090 Wien
Planungsbeginn
01/2023
Baubeginn
07/2023
Fertigstellung
08/2023
Baukosten
keine Angabe
Auftragsumfang
Ausstellungsgestaltung gemeinsam mit Holzer Kobler Architekturen GmbH

Die Oesterreichische Nationalbank betreibt an ihrem Standort in Wien ein Geldmuseum, das neben ihrer Dauerausstellung auch jährlich wechselnde Sonderausstellungen präsentiert. Die WGA ZT GmbH ist, zusammen mit Holzer Kobler Architekturen GmbH, für die Leistungen im Bereich Ausstellungsgestaltung und -produktion sowie Grafik verantwortlich.

Nach den beiden bereits realisierten Ausstellungen, „FUNNY MONEY. Geld in der Karikatur“ und „EURO CASH – 20 Jahre Euro-Banknoten und Euro-Münzen“, erfolgte nun die Realisierung einer weiteren Ausstellung. Sie trägt den Titel „IN GOD WE TRUST. Göttliches Geld“.
Auch dieses Mal hat das Entwurfsteam ein Konzept für die Gestaltung der bestehenden Vitrinen hinsichtlich des Designs und der Ausstattung sowie des Kataloges und des Folders erarbeitet. Besucherinnen und Besucher können sich zudem wieder auf einen interaktiven Bereich freuen.
Der Aufbau der Ausstellung erfolgte im Juli 2023 und seit 1. August kann man die Sonderausstellung besuchen.

Dass das Geld und das Göttliche gut zusammenpassen, zeigt sich schon seit Beginn der Geschichte des Geldes und der Satz „In God We Trust“ findet sich beispielsweise noch immer auf Dollarmünzen und -scheinen. Geld spielte auch in religiösen Ritualen eine große Rolle und die Ausstellung bietet einen interessanten Einblick in das Thema Opfergaben und Grabbeigaben sowie in die Themen Christentum und Götterwelten.

Die Exponate werden auf dünnen lackierten Metallstäben präsentiert, an deren Enden die zu den Objekten passenden Halterungen angebracht sind. Großer Wert wurde darauf gelegt, dass die Halterungen so wenig wie möglich in Erscheinung treten und die Objekte bestmöglich präsentiert werden. Die Gläser der Vitrinen sind mit Folien beklebt, die Ausschnitte aufweisen, hinter welchen die Ausstellungsstücke zu sehen sind.
Die diffusen Ränder dieser Ausschnitte mit ihren fließenden Übergängen verleihen den ausgestellten Objekten eine Aura des Erhabenen und Besonderen.